Das Ziel eines koordinativ orientierten Nordic-Walkings ist – neben dem Herz-Kreis-Lauftraining und der verbesserten aeroben Fitness – immer eine Verbesserung der Koordination und der verschiedenen koordinativen Fähigkeiten.
Koordinativ orientiertes Nordic-Walking bedeutet vereinfacht, dass du den Nordic-Walking-Grundschritt immer wieder variierst:
Zunächst erlernst du den Grundschritt (Kreuzkoordination / Diagonaltechnik).
Dann verbesserst du deine Nordic-Walking Basistechnik und konzentrierst dich auf: Langer Arm – Langer Schritt .
Im weiteren Verlauf verbesserst du dich weiter und konzentrierst dich auf: Langer Arm – Flacher Stock.
Wenn
du dann deine Nordic-Walking Basistechnik auf diesem hohen
Bewegungsniveau stabilisiert hast, nutzt du immer wieder andere und
weitere (Forbewegungs-)Variationen und Arten in deinem Training wie
zum Beispiel:
Doppeltstocktechnik
einarmiges Walken
Hopserlauf (vorwärts und rückwärts)
Nordic-Running
Skating-Technik
Das Entscheidende dabei ist nun, dass du eine Technik nicht stundenlang ausführst, sondern oft und regelmäßig wechselst.
Somit trainierst du verschiedene koordinative Fähigkeiten:
Neben der Kopplungsfähigkeit trainierst du so auch die Umstellungs- und Differenzierungsfähigkeit. Auch dein Umgang mit verschiedenen Rhythmen wird verbessert.
Das heißt auch: Weg von Einseitigkeit – hin zu Vielseitigkeit.
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JÖRG LINDER AKTIV-TRAINING
Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention
Triathlon-Trainer-B-Lizenz (Langdistanz)
Kontakt /Mail: info@aktiv-training.de
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