Donnerstag, 23. Mai 2013

Kein Hüftknick beim Walking

Richtig Walken  - Hüftknick vermeiden

Gleiches trifft auf das Laufen und Jogging zu, wobei es grundsätzlich Situationen gibt, in denen man aufgrund der vorherigen Belastung aufgrund von Mangel an Körperspannung und Kraft, in den Hüftknick "fällt":  Dies ist häufig der Fall am Ende eines Marathonlaufes oder während eines Ironman-Triathlon. 


Was genau ist mit Hüftknick gemeint?

Betrachten wir die übliche Haltung der meisten Menschen in der "zivilisierten" Welt: Das Sitzen.

Beim Sitzen ist der Hüftknick offensichtlich: Die Oberschenkel befinden sich in etwa in einenm 90-Grad-Winkel zum Hüftgelenk. Man spricht hier von einer 90Grad-Hüftbeugung.

Wird nun teilweise die gewohnte Haltung aus dem Sitzen in das Walking übertragen, kann man von einem sitzenden Walking sprechen.

Das Gegenteil dieses Hüftknickes ist die Hüftstreckung, idealerweise die vollständige Hüftstreckung. Betrachtet man dabei nur das Hüftgelenk spricht man hier von einer neutralen Gelenkstellung (Null Grad oder 180Grad  im Hüftgelenk).

Problematisch ist insgesamt die permanente Hüftbeugung, über lange Zeiträume und die damit einhergehende mangelnde Fähigkeit zur Hüftstreckung.

Beim Walking (egal ob Nordic-Walking oder Power-Walking oder eben Walking) ist jedoch eine aufrechte Körperhaltung  und eine möglichst dauerhafte Hüftstreckung sinnvoll.

Daher sollten vor, während und nach dem Walking immer gelenkmobilisierende Übungen, Übungen zur Körperstreckung und Übungen zur Verbesserung der Hüftstreckung (alle Übungen, die die Gesäßmuskulatur trainieren, trainieren die Hüftstreckung) durchgeführt werden.
 
 


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